Am vergangenen Samstag wurde die Volleyball-Arena zum Schauplatz eines spektakulären Duells zwischen den Lunki-Heldinnen und Safenwil-Kölliken. Die Stimmung war so geladen, dass selbst die Volleybälle nervös herumhüpften. Warum? Safenwil-Kölliken hatte in der letzten Runde tatsächlich einen Satz gegen Lunki erbeutet – die Frechdachse!
Im ersten Satz schien Lunki aus einer anderen Galaxie zu kommen. Safenwil-Kölliken beteiligte sich nur passiv am Spiel. Lunki nutzte das aus und schnappte sich den ersten Satz mit Leichtigkeit (25:8).
Der zweite Satz wurde dann schon interessanter. Safenwil-Kölliken legte einen Zahn zu, als hätten sie plötzlich einen Energy-Drink getrunken. Die Lunki-Crew war beeindruckt. Mit unserer Verteidigung, so stabil wie der Turm von Pisa, sicherten wir uns den zweiten Satz (25:20) und gaben dabei eine lässige Show zum Besten.
Im entscheidenden dritten Satz zeigte Safenwil-Kölliken mehr Biss und erkämpfte sich zeitweise die Führung. Aber Lunki bewies kluges Spielverständnis, verteilte die Bälle wie Bonbons auf einer Party und konterte mit Angriffen, die selbst Superman beeindruckt hätten. Das Resultat? Lunki gewann den entscheidenden Satz mit einem knappen 25:21.
Gleich am Sonntag begaben sich die mutigen Damen vom TV Lunkhofen auf eine Expedition nach Laufenburg, um sich im Viertelfinale des Aargau Cups mit dem sagenumwobenen Team Smash zu messen. Das Heimrecht gaben wir natürlich bewusst ab. Mit leicht angeschlagenen Körpern vom vorherigen Samstagsspiel, aber mit dem festen Willen, die Volleyball-Welt zu erobern, betraten sie die Arena.
Der erste Satz fühlte sich an wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle für die Lunki-Ladies. Gleich zu Beginn wurden sie von Smash mit Services bombardiert, als ob die Bälle ein eigenes Leben führen würden. Doch mit einer beeindruckenden Aufholjagd kämpften sich die Damen zurück, lieferten einen dramatischen Satz. Bei 22:24 haben die Lunki Ladies den 23. Punkt nach einer atemberaubenden Aufholjagd ergattert. Sie waren bereit für den Service, als die Schiedsrichterin den ersten Satz mit einem „Beendet“ pfiff. Der Ball hat scheinbar seine eigene physikalische Flugbahn gefunden – wer kennt das nicht? Er fliegt Richtung Feld, macht dann aber eine spontane Kursänderung, ohne menschliche Berührung, und entscheidet sich dann, höher zu fliegen, um schliesslich ausserhalb des Spielfelds zu landen. Ohne Diskussionsbedarf mussten wir letztendlich einen knappen Satzverlust von 22:25 einstecken.
Im zweiten Satz zeigten die Lunki-Ladies dann, dass sie nicht nur Volleyball spielen, sondern auch die Kunst des Spiels perfektionieren können. Mit Angriffen, die schneller waren als eine Pizza-Lieferung in der Rush Hour, sicherten sie sich verdient den Siegessatz.
Der dritte Satz war eine emotionale Achterbahnfahrt. Trotz guter Annahmen und Verteidigung fühlte es sich an, als ob die Bälle von Smash plötzlich Superkräfte hätten. Der Satz ging an die Konkurrenz, und die Lunki-Ladies sahen sich vor einer Herausforderung.
Das Spiel war wie ein Marathon, bei dem nicht nur die Volleybälle, sondern auch die Spielerinnen an ihre Grenzen gingen. Gegen die mächtigen Services von Smash wurde versucht, mit einem Hauch von Magie zu kontern, und selbst beim Angriff schien der Boden ein riesiges Trampolin zu sein. Doch in der Mitte des Satzes gab es einen Moment des Frohsinns, als die Lunki-Damen bzw. die Annahme, Chiara und Keri eine Heldinnen-Aufholjagd starteten. Leider reichte es am Ende nicht aus, und wir mussten uns mit einem tapferen 1:3 gegen das starke Team von Smash geschlagen geben. Somit scheidet das Damen 1 im Viertelfinal aus dem Aargauer Cup aus.