H1 vs Oerlikon original Soundtrack

Seid gegrüsst, ganz besonders Ihr, Präsident Staufer,

hier ist der Manu. Ich wollte euch nur kurz vorwarnen, heute hat er, der wahre Ghostwriter des H1, den Bericht geschrieben. Und er hat sich sehr sehr sehr sehr viel Mühe gegeben, deswegen wäre es toll, wenn du dir genügend Zeit für diesen Artikel nimmst. Das heisst, du solltest in die Hörbeispiele kurz (ca. 30 Sekunden bis 1 Minute) reinhören, damit du die wahre Schönheit des Artikels erkennst. Du kannst während dem Hören bis zum nächsten Link weiterlesen und du musst nicht das ganze Lied hören. Los gehts:

Ich weiss gar nicht, wo ich die Geschichte dieses Wochenendes beginnen soll. Soll ich damit starten, dass Foxy noch etwas müde aus seinem Bettchen stieg oder soll ich damit starten, dass Yves gemütlich Spaghetti für das Team und den Teigwarensalat für die Matchbeiz kochte. Ich könnte auch mit Jui’s Coiffeurbesuch beginnen oder damit, dass Manu seine Sandwiches extra zu Hause liess, damit er nochmals zu Mami fahren durfte. Man könnte auch Juiis Versprechen, Cookies zu backen, anführen. Denn trotz eifriger Anmeldung seiner Backkünste stresste ihn die neue Frisur zu sehr und die Strähnchen lenkten ihn vom Backen ab. Deswegen beginne ich mit dem Einwärmen. Dieses klang in etwa so:

Hierbei solltest du an folgende Dinge denken: Klöd’s ernsten, analytischen Blick; Fäsh N’s Liegestützen; Jui’s majestätische Art; DripD’s langes Haar, das im leichten Wind weht.
Leider kannst du nicht an Kay’s Muskeln denken, denn der hat das Einwärmen mehrheitlich woanders verbracht. Keiner weiss wo, vielleicht auf der Suche nach ihnen.
Denk aber auf keinen Fall an Kilians „Aufwärmen“ oder den Bizeps von Slice, das würde die Stimmung ruinieren. Ich weiss nicht, was von beidem schlimmer ist, aber das muss sich auf jeden Fall ändern.
All diese Dinge bauten den Spannungsbogen zum Stare-Contest vor Spielbeginn auf, für den sich alle Spieler auf der Grundlinie aufstellten und wütende Blicke austauschten.

Reden wir darüber, dass Cklöd das H1 so hervorragend dirigierte wie Valery Gergiev das London Symphony Orchestra (das hörst du gerade). Sie vereinte Strategie und Taktik wie keine andere und rundete das dann mit etwas mehr Taktik und noch mehr Strategie ab. Und zum Schluss kombiniert sie das Ganze mit Taktik, Strategie und Überraschungsmoment. Wahnsinn! Eine unglaubliche Leistung an der Seitenlinie. Die Umsetzung des H1 klingt in etwa so:

Wenn man eine kleine Werksanalyse macht, kann man einige Analogien zwischen Werk und H1-Match erkennen. Zwischen folgenden Elementen kann man eine Verbindung erkennen: die tiefen Töne der Posaunen im Stück und die Angriffe des H1. Die Streicher und Defencearbeit. Die Trommel und die Blöcke. Die Trompeten und der Service.
Oh! Entschuldigung! Das war der falsche Link. Hier ist der richtige:

Wenn man eine kleine Werksanalyse macht, kann man einige Analogien zwischen Werk und H1-Match erkennen. Zwischen folgenden Elementen kann man eine Verbindung erkennen: die tiefen Töne der Posaunen im Stück und die Blöcke des H1. Die Streicher und Defencearbeit. Die Trommel und die Angriffe. Die Trompeten und der Service.
Damit du nicht weiter diesen Krach hören musst:

Jetzt gehen wir im Schnelldurchlauf durch die ersten zwei Sätze: TVL vs. die Anderen: 25:22, 22:25. Damit sind wir im dritten Satz, wo das H1 überrascht von der Gegenwehr der anderen etwa so reagierte:

Um den dritten Satz in positive Worte zu fassen: Das H1 hat einen lehrreichen Satz miterlebt und konnte Erfahrung sammeln. Durch diesen hat Trainerin Glöd den Trainingsinhalt für die kommende Woche bereits nach der Satzpause festlegen können. Um das noch für unsere Leser, welche tragischerweise nicht in der Halle sein konnten zu verbildlichen hier noch eines der Lehrreiche Beispiele:
Volleyball ist ein Fehlersport, dann und wann passieren Fehler. Diese sollten aber nach Möglichkeit auf der Netzseite der anderen ihren Platz haben und nicht auf der unseren. Damit das passieren kann, müssen die Bälle es aber auch auf die andere Seite schaffen. Das komische Ding, was in der Mitte des Feldes hängt, das sogenannte Netz, ist dabei das Hindernis (den komischen Dreierblock, den die Anderen da gemacht haben, lassen wir mal aussen vor, denn das macht ja sonst niemand in der 1. Liga. Ist glaube ich so ein Züri-Ding, um besser zu wirken. Müssen sie selber wissen.). Damit sollte das Martyrium des H1 im 3. Satz langsam klar werden.
Doch, damit genug von dem 3. Satz. Der vierte klang wieder ganz anders:

Die Zuschauer hatten genug von der Showeinlage der Anderen und verwandelte die Turnhalle in Oberlunkhofen in den bekannten Kellerämter Hexenkessel. Das wirkte sich auf die Leistung der Spieler etwa so aus wie der krasse Drop bei 1:20. Gepusht durch die Fans und die taktischen und strategischen Inputs von Trainerin Chlöd lässt sich der vierte Satz in wenigen Worten zusammenfassen:
Es war toll, grandios, einmalig, wundervoll, atemberaubend, phänomenal und gut. Ja, es war vor allem gut.
Um den nächsten Abschnitt zu lesen, müsst ihr das nächste Lied ein wenig vorspulen. Ich empfehle 5.30 für das komplette Gänsehaut-Feeling:

Dann kam der 5. Satz….. Schnell arbeitete sich Lunki zum Seitenwechsel bei 8:2 durch. Für die Gegner. Mit einem 2:9 Rückstand waren die Lunkis unter Druck und zwangen Trainerin Gglöd zu einer drastischen Massnahme: Die absolute Geheimwaffe des H1, quasi die verbotene Taktik. Sie wechselte den Flo ein! Bei dem Wechsel ging ein Raunen durch die Massen und alle fragte sich: „Darf sie das? Bei dem Spielstand?“. Doch alle Zweifel legten sich. Der einzige Servicespieler Oerlikons, Kapitän Marius Strub oder so war komplett verwirrt ob dieses Schachzuges und machte einen Gratisball auf den Flo, welcher ihn so perfekt aufbaute, dass unser Passeur DripD keine andere Wahl hatte, als das 50gste mal den Pass wieder zu dem Aussenangreifer zu werfen. Doch diesmal war es der Flo und nicht Kay, der dort war. Wie eine Kanonenkugel kam der Ball zurück in das Feld von Oerlikon und lies nicht nur die Züri-Boys sprachlos, auch die Zuschauer waren erstaunt. Doch durch die gewaltige Erschütterung dieses Angriffs wurden alle wieder aus ihrer Starre erweckt und tobten noch mehr als im 4. Satz. Punkt um Punkt, eine Aktion besser als die andere kämpfte sich das H1 zurück zu einem Spielstand von 10:11
Doch es kam alles anders als die Feuernation angriff:

Denn der Teufel kam. Er sorgte dafür, dass Foxy eine unglaubliche Rettungsaktion hatte. Foxy rettete einen Ball ausserhalb vom Spielfeld. Wir erkannten sofort, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zuging, denn das gab es beim H1 noch nie. Dementsprechend liessen wir den Ball einfach auf den Boden fallen. Ich hoffe Foxy hat seine Seele nicht verkauft. Doch es gab noch ein zweites Erscheinen des Lucifers. Er flüsterte Kay ins Ohr und befahl ihm den „Jui“ zu machen. Dabei handelt es sich um ein hochriskantes Manöver, bei dem man den Ball mit zwei Armen über das Netz spielt. Kay gehorchte und spielte eine Manchette ins Aus. Was konnten wir gegen so viel Böses nur tun? Richtig, nichts mehr. Aber keine Angst, der Vatikan wurde informiert und hat eine Untersuchung gegen Volley Oerlikon gestartet, um wirklich sicher zu sein, dass hier alles mit rechten Dingen zu und hergegangen ist.
Zum Schluss haben wir noch einige Danksagungen, also quasi der Abspann:

Wir möchten den Zuschauern danken, welche so zahlreich erschienen sind! Danke vielmals für den tollen Saison-Start! Hoffentlich bist du am 14.10. um 18.00 auch wieder dabei, wenn wir gegen Andwil spielen. Gerade die Junioren und Juniorinnen mit ihren Eltern können die Gelegenheit nutzen, denn das ist der Tag der Rückkehr aus Mürren.
Des Weiteren danken wir Kilian „Killer“ White. Als ex. 3. Liga Spieler hat er doch sehr gut gespielt! Das Angreifen müssen wir noch ein wenig üben. Denn Flugbahnen der Angriffe nach, muss sich Marco Kaufmann gedacht haben, er bringt dem Killer seinen Signature-Move bei, damit der Bänklischlag bei Lunki erhalten bleibt. Jedoch hat er in dem einen Spiel so viel Blockpunkte gemacht wie das H1 in der ganzen letzten Saison!
Weiter danken wir unserem Statistiker: Goran Statistic.
Für die Zuschauer: Nein, er hat nicht an seinem Handy rumgespielt, er hat dort ganz Wylde Pfeile gezeichnet und mit Zahlen rumjongliert, dass Slice sogar schwindlig wurde beim Zusehen (deshalb wurde er auch im 4. Satz wieder ausgewechselt).
Um den Abspann nicht zu lang zu machen hier noch die restlichen Danksagungen:
-Leo „AsiLeo“ Rottenshwyler als AssiCoach
– Joaquin „Jogi“ Jacob als Statist (Er durfte noch nicht spielen, weil es bürokratische Schwierigkeiten gibt bei dem Internationalen Transfer)
– Claudia „Gklöd“ D’Aniello als Coach
– Silvan „Köbi“ Koller als Schreihals im 4. und 5. Satz

Weiter geht’s beim H1 am 04.10. mit dem ersten Cup-Spiel gegen Buochs. Diesen Gegner hat man in Davos bereits kennen gelernt und analysiert. Eins ist bereits klar: Wenn wir B**rpong gegen sie spielen würden, hätten sie gemäss den Resultaten in Davos keine Chance!
Nach denen gehen begeben wir uns dann am 07.10. auf die erste Reise in den nahen Fernen Osten. Dort lasern wir hoffentlich Kreuzlingen vom Feld.
Wir hören, sehen und lesen uns bald wieder.
Manu & Ich

PS: Für eine namentliche Erwähnung in den Berichten kann man für eine kleine Spende, + einem Zettel mit deinem Namen und dem #H1-Bericht in den Platten Ball bei der Matchbeiz, bewerben. Wenn du Glück hast, wirst du dann gewählt.

PPS: Das Beitragsbild wurde mit AI generiert und soll uns symbolisieren.