Neues Jahr, neue Herausforderungen

Da sind wir wieder, im neuen Jahr und in alter Frische……mehr oder weniger. Wahrscheinlich schwirren euch unendlich viele Fragen im Kopf. Wieso hat das Damen 1 die letzten 3 Spiele verloren? Wieso sitzt Chiara auf der Bank? Wieso sitzt Andi auf der Bank? Wieso haben wir in den letzten 3 Spielen unterschiedliche Passeusen gehabt? All diese verirrenden Fragen werden Ende dieses Berichtes geklärt werden

Wer unser letztes Spiel vor Weihnachten gesehen hat, hat sicher bemerkt, dass Chiara sich nicht einfach nur elegant abgelegt hat. Nein, sie hat sich gleich die Seitenbänder im Sprunggelenk ruiniert (so lautet zumindest das physiotherapeutische Gutachten). Mit einem Ausfall von 6-10 Wochen sollte gerechnet werden. Perfektes Timing, denn genau da sass Andrea im Flieger zurück aus Australien, bereit, wieder ins Volleyball-Leben einzusteigen. Damit sie nicht direkt aus dem Flugzeug auf den Passposten muss, haben wir für das erste Spiel unsere legendäre Tänä reaktiviert.

Das Spiel gegen SAG Gordola war halt ein «als hätte man 2.5 Wochen kein Volleyball mehr gespielt» Spiel. Die Lunki Damen waren mit den Gedanken immer noch etwas in den Weihnachtsferien hangen geblieben. Ausserdem mussten die vielen Leckereien, welche in dieser besinnlichen Zeit verdrückt wurden, erst wieder abgebaut werden. Am Ende musste das Damen 1 eine Niederlage akzeptieren.

Ein Wochenende später ging es nach Luzern. Nach kurzem Boysscouting der NLB-Luzerner Männer – allerdings trifft der Begriff Knaben hier besser zu-ging es auch schon aufs Feld. Wir sprechen nur ungern über das Spiel in Luzern, aber um es in den Worten von Myckel zusammenfassen «war es ECHT ERBÄRMLICH». Nicht nur erbärmlich gespielt haben wir, sondern auch todeswillig. Was bei Andi passiert ist, wissen wir nicht so genau. Aber als sie ein Ball auf die Finger bekam (bei welcher Aktion bleibt geheim:)) splitterte ihr Fingerknochen ab.

Fällt euch was auf? Ja uns auch…wir stehen nun da ohne Passeuse. Tänä können wir nicht mehr holen, sonst haben wir Streit mit dem Damen 2, Chiara schippert weiterhin fast einbeinig durchs Leben und Andis neues Accessoire ist ihre Fingerschiene. Zum Glück haben wir noch unsere Geheimwaffe Shatwy. Sie hat bereits vor Weihnachten bewiesen, dass sie als Passeuse einspringen kann.

Letzter Samstag kam es dann auch zu Shatwys Passeusen-Debüt gegen Volley Bellinzona. Auch um uns hier kurz zu halten. Wir waren gut, aber Bellinzona war besser. Die dritte Niederlage in Folge. Eine neue Ära für die Lunki Damen ganz unter dem Motto «Gut angefangen, stark nachgelassen».

Aber heii, sehen wir es positiv, kein Team hatte bis jetzt die Chance in 3 Wochen mit 3 verschiedenen Passeusen zu spielen.

Was die Zuschauer an diesem Wochenende erwarten wird? Ob das Faniondamenteam doch noch ein Ass im Ärmel hat? Kommt vorbei und schaut euch das Spektakel am Samstag selber an. Um 18.00 Uhr in der Turnhallte Oberlunkhofen! Wir freuen uns auf alle unterstützenden Stimmen.