Am vergangenen Samstag holte sich das Damen 1 unter erschwerten Umständen drei weitere Punkte gegen Volleya Obwalden und geht mit dem 4. Tabellenrang in die verdiente Weihnachtspause.
Vor heimischer Kulisse traten die Lunkhofnerinnen am Samstag zum letzten Vorrundenspiel gegen Volleya Obwalden an. Der Start in den ersten Satz verlief jedoch holprig: Die Kellerämterinnen leisteten sich zahlreiche Eigenfehler und gerieten früh ins Hintertreffen.
In der Satzmitte kam es dann zu einem folgenschweren Zwischenfall. Chiara Gassmann, die einzige Passeuse des Teams, knickte nach einem Blocksprung um und zog sich eine Bänderverletzung zu. Ein Weiterspielen war für sie unmöglich.
Nach einem kurzen Moment des Schocks musste das Team improvisieren. Aussenangreiferin Shari Uhlig übernahm kurzerhand die Rolle der Passeuse, um das Spiel fortzusetzen. Trotz der widrigen Umstände kämpften die Lunkhofnerinnen weiter. Der erste Satz konnte sich mit einem knappen 25:23 gesichert werden.
Im zweiten Satz agierten die Lunkhofnerinnen deutlich souveräner. Die Annahme und Verteidigung harmonierten hervorragend und legten den Grundstein für ein stabileres Spiel. Mit kraftvollen Angriffen setzten die Lunki-Damen die Obwalderinnen unter Druck und sammelten Punkt um Punkt. Auch der zweite Satzpunkt konnte mit einem überzeugenden 25:14 gesichert werden.
Im dritten Satz erhöhten die Obwalderinnen den Druck deutlich. Mit kraftvollen Angriffen und geschickt platzierten kurzen Bällen forderten sie die Laufbereitschaft der Lunkhofnerinnen heraus. Doch die Aargauerinnen bewahrten die Nerven und meisterten diese Herausforderungen souverän. Mit einem klaren 25:16 sicherte sich Lunki unter den erschwertem Umständen den Sieg und die wertvollen 3 Punkte für die Tabelle. Mit dem 4. Tabellenrang begeben sich die Lunkhofnerinnen in die verdiente zweiwöchige Weihnachtspause. Das nächste Spiel steht am Samstag, dem 11. Januar 2025, um 16:00 Uhr in der Turnhalle Oberlunkhofen an. Dort treffen die Lunki-Damen auf SAG Gordola. Auch im neuen Jahr freuen sie sich darauf, möglichst viele Fans in der Halle begrüssen zu dürfen und bedanken sich herzlich für die grossartige Unterstützung in der bisherigen Saison.