Am Samstag vor einer Woche war es endlich soweit: Lunki gegen Therwil! Bereits in Davos, beim wichtigsten Vorbereitungsturnier, konnten wir ein Unentschieden erzielen. In Baden, beim zweiten Vorbereitungsturnier, nutzten wir natürlich unsere Chance erneut – mit Erfolg: ein 2:0 für das Fanionteam des TV Lunkhofen. Unser Ziel war es an diesem Erfolg anzuknüpfen.
Fangen wir mal von vorne an: Der erste Satz war ein echter Knaller! Therwil schien unsere imposante Blockarbeit komplett zu unterschätzen – ein Fehler, den sie schnell bereuten. Ihre Angriffe landeten reihenweise in unseren mächtigen „Lunki-Mauern“, die wohl selbst einen Abrissbagger ins Schwitzen gebracht hätten. Mit einem überzeugenden 25:17 holten wir uns den Satz.
Mit ordentlich Wumps starteten wir in den zweiten Satz und legten direkt einen 4:0 Vorsprung hin. Doch dann optimierte Transformerstherwil ihr Spiel und sie spielten ihre Bälle auf unsere Seite, wo sie uns ordentlich forderten. Nach einem intensiven Schlagabtausch mussten wir den Satz dann leider abgeben.
Der Rest des Spiels im dritten und vierten Satz? Naja, stellt euch das ähnlich vor: Wir waren souverän unterwegs, aber irgendwie hatten wir unsere Konstanz wiedermal vergessen. Trotzdem blieb es ein spannendes Match, geprägt von knallharten und endlos langen Ballwechseln, die sowohl die Spielerinnen als auch die Trainer*innen ordentlich ins Schwitzen brachten. Die Lunkis mussten einen 1:3 Nicht-Sieg in Kauf nehmen.
Im Gegensatz zum gestrigen Spiel gegen den NNV BVT Aarau. Bereits am Anfang war unser Verteidigungs- und Annahmeriegel voll da. Props gehen raus an Sophie, Celina und Shawty, die einfach jeden Ball gnadenlos performt haben.
Im zweiten Satz bauten sich plötzlich die Aarauern Mauern vor uns auf. Bevor wir aber komplett den Mut zum Angriff verloren haben zog der Pasci die Notbremse und predigte uns wie wichtig es doch sei furchtlos zu bleiben. Diese Rede mussten wir uns paar Punkte später gleich nochmals reinziehen und siehe da, locker schaukelten wir den Satz nach Hause.
Im dritten Satz schien der Leistungsdruck die Aarauerinnen ein bisschen ins Stolpern zu bringen. Hier und da passierte ein Eigenfehler. Lunki nutze ihre Chance und punktete. Vielleicht haben wir auch einfach nur fantastisch gespielt!